11.09.2025
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Sprachassistenten werden in vielen Haushalten immer wichtiger

Die sprachgesteuerte Interaktion gewinnt weiter an Bedeutung. Inzwischen nutzen 62 Prozent der Deutschen zumindest hin und wieder Sprachassistenten.

Vor einem Jahr lag der Anteil erst bei 53 Prozent. Das zeigt die neue Trendstudie des Digitalverbands Bitkom zur „Zukunft der Consumer Technology 2025“.

Besonders beliebt sind sie unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren (79 Prozent) und den 30- bis 49-Jährigen (73 Prozent). Von den 50- bis 64-Jährigen nutzen sie 60 Prozent, in der Altersklasse ab 65 Jahren nutzen sie 40 Prozent. Ganz vorne liegt dabei das Smartphone: 91 Prozent derjenigen, die generell Sprachassistenten nutzen, greifen dafür zu ihrem Telefon. 79 Prozent nutzen smarte Lautsprecherboxen, 68 Prozent nutzen die Sprachassistenz im Auto.

58 Prozent sprechen mit dem Tablet, 55 Prozent mit Kopfhörern. Ein Drittel (33 Prozent) verwendet die Sprachassistenz des Smart-TVs, 29 Prozent die der Smartwatch und 26 Prozent die Sprachassistenz von Smart Displays, also einer Kombination aus Lautsprecher und Touchdisplay. 18 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer von Sprachassistenz verwenden sie bei Streamingboxen bzw. -Sticks.

So unterschiedlich die Geräte, so unterschiedlich die Anwendungsfälle. Ganz oben stehen dabei Unterhaltung und Kommunikation: 86 Prozent setzen digitale Sprachassistenten ein, um per Stimme Audioinhalte wie Musik abzurufen, 78 Prozent, um Anrufe zu starten. Mails oder Kurznachrichten lassen sich 21 Prozent vorlesen oder verfassen, Videos oder TV spielen 14 Prozent per Stimme ab. Aber auch für die Organisation des Alltags und im Haushalt werden digitale Sprachassistenten eingesetzt. 74 Prozent steuern darüber Haushaltsgeräte, 62 Prozent lassen Suchanfragen im Internet durchführen. 39 Prozent starten einen Timer, 36 Prozent rufen die Wettervorhersage ab, und rund ein Viertel (24 Prozent) verwaltet Kalendereinträge per Stimme.  

Im Bereich der Mobilität nutzen 45 Prozent digitale Sprachassistenten, um per Stimme Verkehrsnachrichten und Stauinformationen abzurufen, 37 Prozent zur Navigation und 29 Prozent, für Fahrpläne von Bussen oder Bahnen.

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