Smarte Türklingel Ezviz HP7 im Test, Bild

HP7 von Ezviz im Test

Ding Dong

Wer kennt das nicht: Man liegt gemütlich auf der Couch und es klingelt an der Tür. Doch wer ist der unerwartete Besuch? Mit einer Videotürklingel können Sie den Besucher auf Ihrer Smartphone-App sehen, mit ihm sprechen und gegebenenfalls auch direkt die Tür öffnen. Die Ezviz HP7 geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet einen zusätzlichen Monitor. Wir haben uns ein Testmuster angefordert.

Smarte Videotürklingel Ezviz HP7

Das Anbringen einer Videotürklingel ist sehr einfach. Im Regelfall nutzen Sie die vorhandenen Drähte der bisherigen Klingel und verbinden diese mit dem neuen Modell. Besitzt die Klingel keine eigene Stromversorgung, kann das Steckernetzteil des mitgelieferten Monitors nach dem Verlegen separater Kabel die Stromversorgung der Videotürklingel mit übernehmen. Die entsprechenden Zuleitungen werden einfach durch die vorhandene Aussparung gesteckt, der Rahmen eingebaut und das Gehäuse sicher verschraubt. Da die Ezviz HP7 per WLAN funkt muss sie jedoch zwingend in Reichweite des WLAN-Routers montiert sein. Der 7-Zoll-Monitor ist für die Innenmontage gedacht und findet beispielsweise im Hausflur seinen Aufstellplatz. Zusätzlich liegen dem Paket noch drei RFID-Entriegler für das berührungslose Aktivieren bei.   

Einrichtung
Doch bevor es los geht, gilt es zunächst noch die für die Steuerung per Smartphone notwendige App zu installieren und zu starten. Diese verlangt zunächst das Anlegen eines Nutzerkontos mit einer gültigen E-Mail-Adresse. Während des Einrichtungsvorgangs, der die Aktivierung der Standortdaten voraussetzt, wird das System über den auf dem Monitor aufgedruckten QR-Code eingebunden. Die in unserem Falle per Kabelverbindung angeschlossene Videotürklingel wird in diesem Zuge automatisch erkannt. Nutzen Sie beides ohne direkte Kabelverbindung müssen Sie die Türklingel per Menü auf dem Monitor einbinden. Wir haben unser Testmuster an einem Einfamilienhaus installiert und den Monitor im Innenbereich an der Wand befestigt. Innerhalb der App und auf dem Monitor können wir das aktuelle Bild der Kamera aufrufen und Einstellungen vornehmen. Hierzu zählt auch die automatische Personenerkennung; Sie können die Videotürklingel also auch als Überwachungskamera nutzen. Hierbei sollten Sie aber unbedingt die jeweiligen rechtlichen Vorgaben zur Überwachung von Personen beachten. Die App bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Hierzu gehören ein Stimmenverzerrer, das Ausblenden von bestimmten Sichtbereichen und die Auswahl aus zwanzig verschiedenen Klingeltönen.  

Es klingelt
Nach dem Betätigen der Klingel signalisieren uns Smartphone und Monitor, dass jemand geläutet hat. [IMG5-50] Auf unserem Smartphone bittet die Videotürklingel um das Annehmen des Anrufes. Innerhalb weniger Sekunden ist die Verbindung zwischen Smartphone (und Monitor) und der Videotürklingel hergestellt und der Besucher im Live-Modus zu sehen. Dank eingebautem Mikrofon und Lautsprecher können wir mit ihm sprechen und bei Bedarf auch die Tür direkt öffnen, sofern die entsprechende Verkabelung vorliegt. Zusätzlich werden wir per Pushnachricht informiert und können in der „Bibliothek“ das aufgenommene Material abrufen. Für längere Aufzeichnungen benötigen Sie eine SD-Karte (im Monitor) oder können auf einen kostenpflichtigen Cloud-Dienst zurückgreifen.

Fazit

Die Videotürklingel HP7 von Ezviz bietet eine sichere und zuverlässige Türklingel-Gegensprechanlage mit smarten Funktionen. Per App und zugehörigem Monitor haben Sie das Geschehen auch unterwegs und von der Couch aus immer im Blick. Dabei überzeugt das System mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten und robuster Verarbeitungsqualität.

KategorieSmarte Türklingel
ProduktHP7
HerstellerEzviz
Preis zum Testzeitpunkt280 €
Webseitehttps://www.ezviz.com
Getestet vonDirk Weyel
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Dirk Weyel
Redakteur / Tester

Dirk Weyel



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