Das Kind immer im Blick
Wer seinen Nachwuchs zuverlässig im Blick behalten möchte, setzt heute auf moderne Babykameras, die längst smart geworden sind und per WLAN mit dem Smartphone verbunden werden. TP-Link bietet mit der Tapo C840 ein besonders interessantes Modell an, das wir uns im Test genauer angeschaut haben.
WLAN-Überwachungskamera TP-Link Tapo C840
Schon beim Öffnen des Kartons fällt der üppige Lieferumfang auf: Neben der kleinen, schicken 4-Megapixel- Kamera liegen unter anderem der Tapo S135B Bluetooth-Button, Netzteil, USB-C-Kabel, eine Schwanenhals- Klemmhalterung, eine L-förmige Montagehalterung, eine Metallplatte, Montageschablonen, Befestigungsanker, Schrauben, Kabelklemmen, Klettverschlüsse sowie eine Schnellstartanleitung bei. Dadurch lässt sich die Kamera flexibel am Tisch, am Gitterbett, an der Wand oder sogar an der Decke montieren.
Einrichtung per App
Für die Steuerung über das Smartphone ist zunächst ein Tapo-Nutzerkonto nötig, das sich nach dem Herunterladen der App schnell per E-Mail-Adresse anlegen lässt. Danach wird die Kamera mit dem Stromnetz verbunden und dank Bluetooth sofort von der App erkannt. Die App selbst bietet zahlreiche Steuerungsmöglichkeiten: Die C840 lässt sich um bis zu 360 Grad schwenken und 140 Grad neigen, und mithilfe des Teleobjektivs kann man das Bild vergrößern und heranzoomen. Außerdem lassen sich bestimmte Bereiche markieren, die besonders überwacht werden sollen. Über das eingebaute Mikrofon hört man das aktuelle Geschehen und kann über den Lautsprecher direkt mit dem Kind sprechen. Dank zuverlässiger Nachtsicht hat man den Nachwuchs auch im Dunkeln im Blick, und auf Wunsch lässt sich eine kleine LED-Leuchte aktivieren. Zusätzlich sind in der App Schlaflieder hinterlegt, die die Kamera abspielen kann.
Intelligente Überwachung
Ein echtes Highlight ist die KI-gestützte Erkennung. Die Kamera registriert automatisch Bewegungen, Gesichtsausdrücke und Geräusche. Darüber hinaus können Situationsanalysen und Schlafberichte aktiviert werden, die den Bewegungsradius des Kindes und sein Verhalten übersichtlich aufbereiten und interpretieren. Im praktischen Alltag arbeitete das Testgerät sehr zuverlässig. Aufnahmen lassen sich entweder direkt auf dem Smartphone speichern oder lokal auf einer eingelegten microSD-Karte ablegen. Alternativ bietet TP-Link einen kostenpflichtigen Cloud-Speicher an. Die Kamera kann außerdem mit weiteren Tapo-Produkten kombiniert werden und versteht sich mit den Sprachassistenten von Apple, Amazon und Google.