Alltagsbegleiter
Das Smartphone ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Doch nicht immer möchte man für jede eingehende Nachricht oder einen schnellen Blick auf die Uhrzeit gleich das Handy aus der Tasche ziehen. Das muss man auch gar nicht – mit einer Smartwatch lassen sich viele Funktionen bequem am Handgelenk erledigen. Wir haben die Beafon F501 für Sie getestet und ausprobiert, wie gut das im Alltag funktioniert.
Smartwatch Beafon F501
Die Beafon 501 ist für rund 100 Euro erhältlich und präsentiert sich im klassischen Uhren-Design Sie besitzt ein kontraststarkes AMOLED-Display, ein mattschwarzes Metallgehäuse und ein hochwertiges Edelstahlarmband. An der Außenseite befinden sich ein Drehrad sowie zwei Funktionsknöpfe. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem ein zusätzliches Silikonarmband und das Ladekabel für den integrierten Akku.
Steuerung per App
Bevor es losgehen kann, sollte die Uhr zunächst vollständig aufgeladen werden. In der Zwischenzeit können Sie schonmal die „DaFit“-App auf dem Smartphone installieren und sich mit den Funktionen vertraut machen.
Nach dem Anlegen eines Nutzerkontos bittet die App um die Verbindung mit der Uhr via Bluetooth und die Aktivierung der GPS-Funktion. Unser Testgerät wurde problemlos erkannt und war in wenigen Augenblicken einsatzbereit. Damit die Sensoren der Uhr korrekt arbeiten können, sollte die Uhr eng am Handgelenk anliegen. In unserem Fall musste das Armband zunächst gekürzt werden. Dies können Sie mit dem zum Lieferumfang gehörenden Werkzeugs selbst, oder durch einen Besuch beim Uhrmacher, erledigen.
Sensoren
Die Smartwatch kann durch seine Sensoren eine Vielzahl an Messungen erfassen. Sie misst die zurückgelegten Schritte, den Kalorienverbrauch, analysiert ihren Schlaf und hat zahlreiche „Trainingsprogramme“ an Bord. Außerdem besitzt die Uhr einen eingebauten Lautsprecher sowie ein Mikrofon und Vibrationsalarm.
Sobald die Beafon 501 aufgeladen, angepasst und verbunden ist, kann es losgehen. Im ersten Schritt geben Sie Größe, Gewicht und Geburtsdatum ein. Hieraus ergibt sich dann auch die Schrittgröße, die automatisch berechnet und eingestellt wird.
Im Hauptmenü sehen Sie Ihre täglichen Schritte, die Schlafanalyse sowie Werte für Herzfrequenz, Blutdruck und Blutsauerstoff. Herzfrequenz, Blutdruck und Blutsauerstoffwerte werden hierbei jedoch nicht automatisch erfasst, sondern müssen manuell über die Uhr oder die App aktiviert werden. Die hierfür notwendigen Sensoren befinden sich auf der Rückseite des Gehäuses.
Die App erinnert Sie bei Bedarf auch ans Trinken, bietet kurze Fitnessvideos sowie geführte Meditationen. Auch individuelle Trainingsprogramme lassen sich starten und aufzeichnen.
Smartphone-Funktionen
Als Erweiterung des Smartphones lässt sich die Beafon F501 individuell konfigurieren: Sie können beispielsweise die Handy-Kamera auslösen,
Auf der Rückseite befinden sich die Sensoren für die Messung sowie den Anschluss des Ladekabels. Lieblingskontakte speichern oder genau festlegen, bei welchen Ereignissen – etwa Anrufen oder Nachrichten – Sie benachrichtigt werden möchten. Dank integriertem Mikrofon und Lautsprecher funktionieren auch Telefonate und Sprachführung per Navigations-App zuverlässig – im Test klappte das einwandfrei.
Sie können alle Funktionen natürlich auch direkt auf der Uhr über das große Drehrad oder per Touchscreen bedienen. Auch verschiedene Zifferblatt-Designs lassen sich so auswählen. Leider lässt sich das Drehrad in der aktuellen Software-Version nicht sperren. So kommt es gelegentlich vor, dass das Display versehentlich aktiviert oder das Design ungewollt geändert wird.
Zu den weiteren Funktionen zählen praktische Extras wie Taschenlampe, Taschenrechner, Wecker, Stoppuhr, Wetteranzeige und Musiksteuerung. Über die untere Taste gelangen Sie zudem zu verschiedenen Trainingsmodi, darunter „Laufen“, „Radfahren“, „Tennis“, „Golf“ oder „Yoga“.